Die Reichsnaturschutzgebiete
Ab 1936 ließ Hermann Göring große „Reichsnatur-schutzgebiete“ einrichten, in denen früher heimisches Großwild ausgesetzt werden sollte. Tatsächlich waren es Staatsjagdgebiete. In einigen von ihnen – Schorfheide, Darß, Elchwald – lebten nun erstmals seit Jahrhunderten wieder Wisente als „germanisches Urwild“ in freier Natur.